Nun ist es natürlich an
mir, nach so einem blöden Spruch weiterzuschreiben. Na gut, was
soll's. Wie war das also im Januar 2009? Erstmal war da gar nicht
viel los, zumindest nichts Gutes. Die Penguins machten ihrem Namen
keine Ehre und zeigten sich wenig kälteresistent, so dass in der Tat
die meisten Trainings ausfielen. Maßgeblich unterstützt wurde dies
leider noch das Fernbleiben der Goalies. Während
Daniel beschloss,
seine Freizeit dem Studium zu opfern und dafür auch noch nach
Südafrika zu fahren, war
Krümel angesäuert, da er
nicht die teaminterne Auszeichnung als bester Goalie der Saison
gewonnen hatte und sah sich nach anderen Mitspielmöglichkeiten um. (->zum
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So gebeutelt, mußte
man die hohen Erwartungen zu Jahresbeginn etwas zurückschrauben und
war doch froh, gegen Ende Februar wieder den normalen Spielbetrieb
aufnehmen zu können. Und als dann
Krümel im März sein Comeback gab,
war tatsächlich wieder ein gutes Team formiert, mit dem man wieder
frohgemut in die Zukunft blicken konnte. Prompt stieß dann mit
Andre auch noch ein weiteres hoffnungsvolles Talent zu uns.
Nun ging es
natürlich daran, dass Team 2009 im Ernstfall zu testen. Mit den
Polarsternen war auch schnell ein Team gefunden, dass wir vom
letzten Jahr ja noch in guter Erinnerung hatten. Und so fanden sich
die Siesta Penguins Mitte April in Potsdam wieder und präsentierten
tatsächlich ein recht brauchbares Team. Zwar konnte man dem
überlegenem Gegner nicht wirklich Paroli bieten und das offiziell
verbuchte Ergebnis von 13:20 war wohl etwas schmeichelhaft für die
Penguins, nichts desto trotz sah man ein leicht verstärktes
Pens-Team, dem man eventuell zutrauen könnte, auch mal wieder ein
Spiel zu gewinnen, wenn es erst noch ein bißchen besser eingespielt
wäre. (->zur
Zusammenfassung)
Das nächste
bedeutende Ereignis des Jahres sollte dann allerdings wieder ein
eher trauriges werden: Im Mai verschied unser inoffizielles kleines
Kult-Maskottchen. Die Rede ist natürlich vom sagenumwobenen
Teambrötchen. Und so sei ihm auch hier nochmal eine Schweigeminute
gewidmet. (->zum
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Gegen Mitte Juli
erhielt das Team dann aber ein bedeutende Schub. Mit einem Schlag
stießen unabhängig voneinander
Carsten
und
Micha
zur Truppe. Ein statistisch außergewöhnlicher Trainingstermin, der
uns zwei gute und zuverlässige Spieler beschert hat. Einer Stürmer,
einer Verteidiger, beide schwer in Ordnung - so hat man das gerne.
Beide kamen auch gerade rechtzeitig, um ihre Qualitäten gleich in
einem Spiel gegen die Street Hornets unter Beweis zu stellen. (->zur
Zusammenfassung). Da Siege gegen andere
Hobby-Teams aber eigentlich Pflichtsache für die Penguins sind,
waren wir doch ungleich gespannter, wie sich das neue Team gegen
einen überlegenen Gegner schlagen würde.
Nach ein paar Wochen
einspielen war dann auch mit den ECH Turtles ein angenehmer und
passender Gegner gefunden. Die Folge war ein schönes Spiel, in dem
die Penguins etwas hinter ihren Möglichkeiten zurückblieben, das
aber nicht nur Spaß, sondern auch deutlich Hoffnung auf mehr machte.
(->zur
Zusammenfassung)
Anderthalb Monate
später trat man dann in fast identischer Besetzung gegen das Team
der Bravehearts an. Und während sich unsere besten Kumpels auf einen
entspannten Ausklang nach einer für sie ziemlich verkorksten Saison
freuten, erwartete die Führungsabteilung der Penguins zum ersten Mal
einen Sieg gegen ein Ligateam von der neu erstarkten Truppe. Und
tatsächlich setzen die Penguins, wenngleich sie gar nichts von
dieser erklärten Zielsetzung wussten, dies tatsächlich in die Tat
um. Und so ging der 22.09.2009 als historisches Datum in die
Geschichte der Penguins ein. (->zur
Zusammenfassung)
Nach diesem
großartigen Ende der normalen Saison - gemeint ist die aktive der
Spielzeit der nicht winterfesten Vereine, dachten die Penguins
eigentlich nur daran, das Jahr mit ein paar gemütlichen Spielen
ausklingen zu lassen. Aber es wurde tatsächlich noch besser:
Im Oktober gesellte sich
Simon
zum Team, der früher schon mit
Benny
in Köln gespielt hatte und eine ernorme Bereichung für die Penguins
darstellte. Und damit die Hütte langsam voll wird, bescherte uns der
nächste Monat tatsächlich mit
Dennis noch einen weiteren sympathischen und talentierten Rookie.
Und so endet das
Jahr 2009 mit etwas ambitionierteren Plänen. Die Penguins erwägen
nun tatsächlich, ob sie nicht im nächsten Jahr noch etwas fester mit
den Bravehearts verwachsen und das erste Mal am Berlin-Pokal
teilnehmen. Nun, man wird sehen...
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